Strom sparen leicht gemacht!

Strom ist kostbar. Und das gleich in mehrfacher Hinsicht. Denn jedes eingesparte Watt schont den Geldbeutel und das Klima. Jeder Haushalt und jedes Büro können deshalb aktiv zum Klimaschutz beitragen und gleichzeitig bares Geld einsparen. Im Folgenden geben wir Ihnen einige einfache Tipps (Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz)

Unser Stromverbrauch im Haushalt

Stromverbrauch im Haushalt (c)Innenministerium
So verteilt sich unser Gesamtverbrauch

Unterhaltungselektronik

Hier wird deutlich, dass Unterhaltungselektronik und Informationstechnik mittlerweile den größten Stromverbrauch produzieren. Und mit geringem Aufwand lässt sich der Energiebedarf spürbar reduzieren:

  • Elektronische Geräte nur laden, wenn diese benötigt werden / der Akkustand sehr niedrig ist (erhöht auch die Haltbarkeit der Akkus).
  • Laptops anstelle von Desktop Rechnern senken den Energiebedarf, Tablets laufen noch sparsamer.
  • Große Displays und Bildschirme verbrauchen natürlich ebenfalls mehr Energie als kleinere Geräte.

Bereits mit diesen einfachen Tricks sinkt der Energieverbrauch deutlich.

Küche

Weiter geht’s in der Küche, wo ebenfalls viel Strom verbaucht der verkocht wird:

  • Kochen mit Restwärme (Ofen und Herd früh abschalten und mit der Restwärme fertig kochen).
  • Jeder Deckel findet seinen Topf für effizientes Kochen.
  • Wird der Kühlschrank nur selten geöffnet, reicht eine wärmere Einstellung aus. Nicht alle Lebensmittel müssen zwingend in den Kühlschrank.
  • Kühlschrank nicht direkt neben dem Backofen platzieren, Backofen nicht länger als notwendig vorheizen.
  • Moderne Geräte (Wasserkocher, Kaffeemaschinen, Kühlschränke, etc.) verbrauchen in der Regel weniger Strom.

Bad & Waschen

  • Wäscheständer statt Trockner.
  • Lufttrocknung statt Föhn.
  • Einfach mal das Licht im Bad auslassen.

Unser Stromverbrauch im Büro

Auch in der Arbeit (Büroräume, Geschäfte, Lokale) gibt es viele Stellschrauben zur Bedarfsoptimierung. Am Besten einmal ganz bewusst alle Geräte hinsichtlich ihres Nutzens überprüfen und so einstellen, dass sie optimal funktionieren.

Fazit

Wir möchten keine Verbotsdebatte und halten nichts von Bevormundung. Vielmehr ist die Optimierung des Stromverbrauchs eine WinWin-Situation, die sowohl den eigenen Finanzen wie auch dem Klima zugute kommt. Generell gilt: Jedes elektronische Gerät, das nicht benötigt wird, sollte vom Stecker genommen werden. Das gilt für Ladekabel, Wasserkocher, die Waschmaschine und alle anderen Geräte, die keinen Dauerbetrieb erfordern.

Sie haben noch weitere Hausmittel und Stromspartipps? Schreiben Sie uns gerne eine E-Mail, wir ergänzen den Artikel fortlaufend weiter.